KölnSkulptur 1 - 1997-1999
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Eduardo Chillida
Die Skulpturen Eduardo Chillidas (1924-2002 in San Sebastián) zählen zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. Nach griechisch-archaisch geprägter Phase entstanden zu Beginn der 1950er Jahre erste abstakte Eisenplastiken. Neben traditionell geschmiedetem Eisen treten Stahl sowie ab 1959 Holz als Werkstoffe auf, später dazu Keramik, Beton, Alabaster oder Materialkombinationen als Kontraste. Die monumentalsten Skulpturen sind wie Architekturen betretbar. Im Jahr 2000 wurde seine erste Skulptur Berlin vor dem Bundeskanzleramt aufgestellt. In allen Werken veranschaulicht sich das differenziert Ringen um die Raumerfahrung, die den „inneren Raum “ als geistiger Entsprechung der Wahrnehmung einschließt.