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Bronze, vergoldet
Leihgabe Michael und Eleonore Stoffel Stiftung
James Lee Byars (* 1932 in Detroit; † 1997 in Kairo) begann 1957 seine intensive Auseinandersetzung mit dem Zen-Buddhismus. Seine Erkenntnisse übertrug er in ein künstlerisches Schaffen, das eine Symbiose aus Konzeptkunst, Minimalismus und Fluxus darstellt. Früh versuchte Byars existenzielle Begriffe zur Anschauung zu bringen, die dem Betrachter das Erleben von Stille und Leere ermöglichen sollen. Seine Skulpturen reduzierte Byars auf Formen mit offener Symbolik (Kegel, Kreis, Sichel, Quader), denen er durch Farbgebung in Rot, Gold oder Schwarz eine mystische Dimension hinzufügte. Vollkommenheit, Schönheit und Immaterialität zählen zu den zentralen Begriffen des „Magiers der Stille“.
Teil der "Kölner Reihe" von Florian Slotawa
in der Ausstellung KölnSkulptur #6